Werte für ein gutes Leben

«Die10Besten» werfen einen Blick auf alte Werte – übertragen ins Heute


Meinem Gott ist die Luft ausgegangen

Es gibt viele selbsternannte kleine, grosse und religiöse Götter. Der Gott der Bibel ist aber keiner dieser griechischen Götter, die nur darauf warten, mit ihren Blitzen und Donnern Strafe über die Menschen hereinzubringen. Es geht um mehr. Das Wichtigste ist, dass wir versuchen, die vielen Facetten von Gott zu entdecken.

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Mit Gott fröhlich das Leben geniessen

Wenn Gott uns in seinem zweiten Gebot darauf hinweist, keine Götzenbilder anzufertigen, geht es wieder um Freiheit. Götzen sind vielfältig. Es ist auch einfach, sie zu entdecken. Im Matthäus-Evangelium 6,19-21 liest man: „Da wo Dein Schatz ist, da ist Dein Herz!“ gebote-2-zitat-basic-v2Woran hängt also mein Herz, meine Gedanken, meine Liebe, meine Leidenschaft? Wir verzichten hier absichtlich auf eine Aufzählung oder Erwähnung von Götzen. Es geht um alles, was mein Denken, Fühlen und Handeln dominiert und mir keinen Freiraum mehr für anderes oder andere Menschen lässt. Wenn wir uns auf Gott konzentrieren, können wir erleben, dass er alle Bedürfnisse stillt, die hinter unseren privaten Götzen und Göttern stecken. Das Wichtigste aber ist, dass es uns möglich ist, die vielen Facetten von Gott zu entdecken.

NAH AM LEBEN

Verschiedene Gottesbilder

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(anklickbar)

Erfahrungen aus dem Leben – Matthias Kuhn


Erfahrungen aus dem Leben – Déborah Rosenkranz

EINTAUCHEN

Was bedeutet das für Führungskräfte?

Was Führungskräfte von den 10 Grundwerten der Bibel lernen können, beschreibt Thomas D. Zweifel in seinem Buch  «Der Rabbi und der CEO». Im Interview mit Ruedi Josuran versteht es der Unternehmensberater vortrefflich, die Lebensregeln von der jüdisch-christlichen Kultur in die heutige Zeit zu transformieren. ZWEIFEL-frei, dass diese für Privatpersonen genauso «erfolgversprechend» sind wie für die Wirtschaft.

Wo finden wir das wahre Wesen Gottes?

Es gibt verschiedene Gottesbilder in unserer inneren Galerie. Es ist wirklich wichtig, dass unsere Vorstellung mit dem wirklichen Wesen Gottes übereinstimmt. Und am besten erkennen wir Gott in seinem Sohn Jesus Christus. «Der Sohn spiegelt die Herrlichkeit Gottes wider, und alles an ihm ist ein Ausdruck des Wesens Gottes» (Hebräer 1,3).

Das wahre Wesen Gottes finden wir nicht in Kulturen, Ritualen, Traditionen oder Sonn- und Feiertagen. Das objektivste Gottesbild vermitteln uns die Evangelien. Hier werden durch das Leben von Jesus Gottes Charaktereigenschaften sichtbar. Deshalb lohnt es sich, diese Texte immer wieder durchzulesen und zu studieren. Und plötzlich merkt man, dass Gott viel facettenreicher ist als unser kleiner Gottesbilderladen. Unser Glaube und unser Vertrauen verändern sich. Ganz einfach, weil Gott uns mit seiner Liebe begleitet und es gut mit uns meint.