Werte für ein gutes Leben
«Die10Besten» werfen einen Blick auf alte Werte – übertragen ins Heute
Kinder tun es, und Erwachsene genauso. Stehlen. Die einen stehlen aus Not, andere stehlen um sich zu bereichern. Und wieder andere, weil es ihnen einfach einen Kick gibt. Doch jeder Diebstahl hat mehr Auswirkungen als wir glauben.
Wir alle haben es schon getan
Keine Grenzen für Kreative
Kaum etwas kann man so kreativ und mit so unterschiedlicher Motivation tun. Die Auswirkungen sind ebenso vielfältig wie folgenschwer. Stehlen, rauben, betrügen. Die einen tun es aus Gier, andere weil sie in Not sind, für weitere ist es schon fast so etwas wie Nervenkitzel. Und geklaut wird im Kleinen wie im Grossen.
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Die einen klauen Bilder aus dem Netz, Songs und Filme. Andere stehlen Lebensmittel, überfallen Tankstellen, verletzen und töten sogar Menschen, um an ein bisschen Geld zu kommen. Und dann gibt es noch die grossen Konzerne, die weltweit Bodenschätze rauben, dabei arme Bevölkerungen zurücklassen und sich dabei selber grenzenlos Honorare verdienen. Und viele dieser Grossbetrüger schauen dann ganz genau, in welchem Land sie ihren Wohnsitz nehmen, um ja möglichst wenig Steuern zu zahlen. Vom Fünftklässler bis zum Grossindustriellen, unter allen findet man Diebe, und das nicht zu knapp. Aber keiner von denen möchte selber ausgeraubt und betrogen werden. Das will niemand von uns. Gott hat mit seinem 8. Gebot «Du sollst nicht stehlen.» eine extrem wichtige Grundlage für ein gutes Zusammenleben geschaffen. Wenn wir einander nicht bestehlen möchten, denken wir nicht mal an diese Möglichkeit. Weder bei uns selber, noch dass jemand anderes uns bestehlen könnte. Die Auswirkung wäre ein grosses gegenseitiges Vertrauen. Ein Miteinander. Da bräuchte es dann auch keine Sozialromantik mehr à la Robin Hood. Denn letztlich war auch er nur ein Dieb.
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NAH AM LEBEN
Erfahrungen aus dem Leben – Doris Lindsay
Erfahrungen aus dem Leben – Michi Dufner
EINTAUCHEN
Was bedeutet das für Führungskräfte?
Was Führungskräfte von den 10 Grundwerten der Bibel lernen können, beschreibt Thomas D. Zweifel in seinem Buch «Der Rabbi und der CEO». Im Interview mit Ruedi Josuran versteht es der Unternehmensberater vortrefflich, die Lebensregeln von der jüdisch-christlichen Kultur in die heutige Zeit zu transformieren. ZWEIFEL-frei, dass diese für Privatpersonen genauso «erfolgversprechend» sind wie für die Wirtschaft.
Wie fair konsumiere ich?
Egal ob Kleider, Pfannen oder Smartphones. Sie alle kommen bei uns spottbillig auf den Markt. Uns allen ist bewusst, dass ein T-Shirt für fünf Franken nicht fair produziert wird. Wir kennen die Berichte über die menschenunwürdige iPhone-Produktion in China. Und wie sehr belaste ich mit meinem Lebensstil die Umwelt. Wenn wir fair konsumieren möchten, lohnt es sich, eigene Werte zu definieren, wie wir was, warum konsumieren möchten. Zum Starten können Sie durchaus Ihren eigenen ökologischen Fussabdruck testen. Einen geeigneten Rechner finden Sie unter wwf.ch.
Verantwortung übernehmen – Projekte unterstützen
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Es ist eine riesige Herausforderung, alle Konsumgüter und den ganzen Lebensstil so zu gestalten, dass es für alle fair ist.
Wahrscheinlich ist es tatsächlich nicht mehr möglich, so zu leben, dass niemand dabei schlecht weg kommt. Allein der Informationsaufwand ist für eine Privatperson beinahe unmöglich. Damit wir aber nicht beim «Stehlen» bleiben, können wir entsprechende Aktionen mit Spenden unterstützen. Wir erwähnen hier eine Organisation, sind uns aber bewusst, dass es viele andere gibt, die sich für Nachhaltigkeit und Fairness in der dritten Welt einsetzen.
Für Lehrpersonen aus dem Bildungsbereich empfehlen wir education21.ch.
–> Weitere Links: Der Verbraucher Ratgeber
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